Coaching-Newsletter April 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

einen guten Coach zeichnet unter anderem die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel aus – wie sonst sollte man seine Klienten dabei unterstützen können, ihre Anliegen und Lösungswege aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten? Der Hauptbeitrag dieses Newsletters nimmt daher Bezug zu dem provokanten Beitrag von Dr. Sonja Radatz aus der Januar-Ausgabe des Coaching-Newsletters. Dabei wird deutlich: Coaching sollte mehr sein als Versuch und Irrtum und Lösungen sind stets kontextspezifisch. Was bei einem Klienten in einer Situation hochgradig funktional ist, kann bereits bei nur geringen Abweichungen für den nächsten Klienten eine Katastrophe darstellen. Und dennoch: Der Coach muss kein Ratgeber sein, er sollte aber darauf achten, dass die Lösungswege, die seine Klienten im Coaching entwickeln, nicht in die Sackgasse führen. Denn oft genug erweist sich der Versuch, eine scheinbar clevere Abkürzung zu nehmen, als Irrweg.

Ihr Christopher Rauen

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